Physische Belastungen produzieren einen Überschuss an sogenannten freien Radikalen, was zur Förderung von Entzündungsprozessen und zum Auftreten von Infekten (bei Ausdauersportlern gut dokumentiert) beitragen kann. Eine umfassende Betreuung im Leistungssport ohne optimierte Ernährung mit reichlich Antioxidantien ist daher heute nicht mehr denkbar. Obwohl dies nicht unmittelbar zu einer Leistungssteigerung führt, so kann dies jedoch indirekt sehr wohl geschehen, weil durch Vermeidung von Infekten und Verbesserung der Regeneration das Trainingspensum konstant hoch gehalten werden kann.
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Eine neue Auswertung systematischer Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen ist zu dem Ergebnis gelangt, dass Akupunktur und Moxibustion bei der Behandlung primärer Dysmenorrhoe wirksamer sind als Ibuprofen oder Fenbid. Nicht genügend Beweise wurden dagegen gefunden, dass Akupunktur und Moxibustion sichere Methoden sind, um Schmerzen zu lindern und die Werte auf der Visuellen Analogskala VAS zu verbessern.
(Effectiveness and Safety of Acupuncture and Moxibustion for Primary Dysmenorrhoe: An Overview of Systematic Reviews and Meta-Analyses, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 29. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/8306165)
Chinesische Forscher behandelten 45 Glaukom-Patienten auf den Punkten V1/Bl1 (jingming) und Ex-HN7 (qiuhou) viermal entweder mit manueller Akupunktur (MA) oder mit Elektroakupunktur (EA) oder mit Sham-Akupunktur (SA). Mit MA und EA konnte der Augeninnendruck 60 Minuten nach jeder Behandlung sowie nach den insgesamt vier Behandlungen stärker gesenkt werden als mit SA.
(Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/7208081)
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