Durchblutungsstörungen sind für einen Großteil der degenerativen Erkrankungen verantwortlich. Vielfältige Risikofaktoren spielen hierbei eine Rolle, welche vielfach durch Ernährung positiv beeinflusst werden können.
Homocystein gilt heute als selbstständiger Risikofaktor für die Atherosklerose. Darüber hinaus hat die Atheroskleroseforschung aufgezeigt, dass das Risikopotenzial von Cholesterin in erster Linie in einer oxidativen Schädigung der LDL-Partikel besteht und diese wiederum direkt durch Homocystein gefördert wird. Eine Senkung erhöhter Homocysteinwerte und ein Schutz vor LDL-Oxidation sind daher wichtige Ziele in der Prävention der Atherosklerose. Optimierung der Ernährung ist hierbei der primäre Ansatzpunkt.
Ebenfalls im Zusammenhang mit der Atherosklerose und kardiovaskulären Erkrankungen wird heute die endotheliale Dysfunktion erforscht. Diese ist ein multikausaler Zustand, für den Lifestyle-Faktoren wie Nikotinabusus, Ernährungsstatus und Bewegungsverhalten, aber auch Erkrankungen wie Diabetes, Hypertonie und Hyperlipidämie entscheidende Risikofaktoren darstellen. All diese Einzelfaktoren stellen wiederum Trigger für einen erhöhten oxidativen Stress dar, der ebenfalls im Zusammenhang mit der endothelialen Dysfunktion eine zentrale pathogenetische Rolle zu spielen scheint.
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Eine neue Auswertung systematischer Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen ist zu dem Ergebnis gelangt, dass Akupunktur und Moxibustion bei der Behandlung primärer Dysmenorrhoe wirksamer sind als Ibuprofen oder Fenbid. Nicht genügend Beweise wurden dagegen gefunden, dass Akupunktur und Moxibustion sichere Methoden sind, um Schmerzen zu lindern und die Werte auf der Visuellen Analogskala VAS zu verbessern.
(Effectiveness and Safety of Acupuncture and Moxibustion for Primary Dysmenorrhoe: An Overview of Systematic Reviews and Meta-Analyses, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 29. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/8306165)
Chinesische Forscher behandelten 45 Glaukom-Patienten auf den Punkten V1/Bl1 (jingming) und Ex-HN7 (qiuhou) viermal entweder mit manueller Akupunktur (MA) oder mit Elektroakupunktur (EA) oder mit Sham-Akupunktur (SA). Mit MA und EA konnte der Augeninnendruck 60 Minuten nach jeder Behandlung sowie nach den insgesamt vier Behandlungen stärker gesenkt werden als mit SA.
(Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. April 2020, https://doi.org/10.1155/2020/7208081)
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