Begleitende TCM-Therapie kann Überlebenschancen deutlich erhöhen
Begleitende TCM-Therapie kann Überlebenschancen deutlich erhöhen
Die Wirksamkeit der Akupunktur gegen Übelkeit als Nebenwirkung bei der Krebstherapie ist längst erwiesen. Jetzt belegen neue Studien, dass verschiedene Bestandteile chinesischer Arzneirezepturen das Wachstum von bösartigen Tumoren verlangsamen oder gar stoppen (Zhang NN, Dez. 2005; Guo F, Dez. 2005) Jährlich werden knapp 400.000 Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert, 200.000 Patienten sterben an seinen Folgen. Häufig genug kann der Krebs nicht geheilt werden, auf die Betroffenen und deren Angehörige wartet ein jahrelanger und qualvoller Leidensweg. Daher setzten bereits jetzt 70 Prozent aller Krebspatienten zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung auf alternative Heilmethoden wie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Denn: die Therapien der Schulmedizin wie Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie hinterlassen starke Nebenwirkungen. "Unter unserer chinesischen Therapie vertragen die Patienten ihre Chemotherapeutika sehr viel besser, die Lebensqualität steigert sich enorm. Außerdem hat die zytostatische Behandlung mehr Erfolg", weiß Dr. Christian Schmincke, ärztlicher Leiter der Klinik am Steigerwald. Die Klinik am Steigerwald arbeitet als nur eine von zwei Kliniken bundesweit mit einem ganz besonderen Konzept: Die chinesische Arzneitherapie aus meist pflanzlichen Bestandteilen ist speziell an den Europäer angepasst und wird individuell für jeden Patienten zubereitet. In Kombination mit anderen Heilverfahren wie Akupunktur und Qi Gong lässt sich wieder eine Balance zwischen Auf- und Abbauprozessen im Körper erzielen. Der Erfolg gibt der "Klinik der letzten Hoffnung" recht: Unter Kombination von schulmedizinischer und chinesischer Therapie überleben viele Patienten ihre schwere Krankheit weit länger, als es die Schulmedizin prognostiziert.